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5. Eibe

 

Eibe

 

Botanischer Name:

Taxus baccata

 

Baumart:

Nadelbaum

 

Herkunft/ Verbreitung:

gesamte nördliche Halbkugel

 

Größe:

10 bis 20m

 

Alter:

bis 1000 Jahre

Eibe von Henryków(Katholisch Hennersdorf/Niederschlesien) galt bis 1945 als ältester Baum Deutschlands; heute gilt sie als ältester Baum Polens, wurde auf etwa 1400 Jahre geschätzt

 

Blätter:

Nadel: bis 3 cm, schwarz-grün, glänzend

Nadeln spiralig am Zweig angeordnet

biegsamen Nadeln

vorne endend mit einer kleinen aufgesetzten, aber nicht stechenden Spitze

Oberseite der Nadeln Mittelader hervortretend

auf der Unterseite zwei helle Streifen

 

Blüten und Früchte:

meist zweihäusig getrenntgeschlechtig

männliche und weibliche Blüten stehen auf separaten Pflanzenexemplaren

männlichen Zapfen sind kugelig

Samen reifen im gleichen Jahr der Befruchtung

weibliche Pflanzen rote „Früchte“ im Herbst, in der Mitte mit einzelnem Samen

Frucht fleischig rot, ca. 1 cm breit/rund

Früchte enthalten Taxin sind giftig.

 

Zweige:

ausladend, ansteigend

 

Rinde:

rötlich-braune Borke, später schuppig

 

Nutzung:

in der Forstwirtschaft heute keine wirtschaftliche Bedeutung mehr

schnittverträgliche Eiben seit der Renaissance häufig in der Gartengestaltung eingesetzt, als immergrüne, geschnittene Hecken

 

Quellen:

http://www.baumportal.de/eibe.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Eibe

 

Neigungskurs „Natur begreifen“ 2014/2015 Peter-Apian-Oberschule Leisnig

Nancy Wadewitz