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8. Sommerlinde

Sommerlinde

 

Botanischer Name:

Tilia platyphyllos

Baumart:

Laubbaum

 

Herkunft/ Verbreitung:

in Mittel- und Südeuropa heimisch

relativ selten wild vorkommend

Hangstandorte

 

Größe:

20m bis 30m

Stammdurchmesser bis zu 1,8 Metern

 

Alter:

bis 1000 Jahre

 

Blätter:

sommergrünes Blatt

etwas behaart

bis zu 12 cm lang

Blattunterseite ist hellgrün

in den Aderwinkeln häufig weiße Haarbüschel

Blattform: herzförmig

Blattrand: gesägt

Blattstellung: wechselständig

Herbstfärbung: gelb

 

Zweig mit Blüten

 

Blüten und Früchte:

Blütezeit: Juni

Blütenfarbe: gelb

hängenden Trugdolden 7-10 cm

Blüten duften stark.

Häusigkeit: einhäusig / zwittrig

Frucht: grau

filzige kugelige Nüsschen

 

 

Zweige:

rotbraun und meist behaart

Knospen rot-braun, zugespitzt und abstehend

 

Rinde:

grau, erst glatt und später längsrissig

 

Nutzung:

Gartenbaum Straßenbaum Parkbaum

Schon die Germanen weihten den Baum ihrer höchsten Götting Freia und so

sollte der Marktplatz jedes Dorfes eine Linde haben.

Der häufigste Gasthausname in Deutschland ist mit über

1000 Nennungen „Zur Linde“.

 

Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Sommerlinde

http://www.baumportal.de/Sommerlinde.htm

 

Neigungskurs „Natur begreifen“ 2014/2015 Peter-Apian-Oberschule Leisnig

Cindy Kuschnik, Tanja Siewert